Unser
Faltblatt
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22.Juni:BÜRGERENTSCHEID !!!!!!
Aufklärung durch Fakten !
Damit Sie sich im Wirrwar der Behauptungen und
Meinungen Ihr eigenes Urteil bilden können.
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Diese Folgen drohen
bei der geplanten Straßenunterführung
7 Straßen laufen in dieser
tiefen
Straßenunterführung zusammen:
die Bezirks- und
Hauptstraße, die Raiffeisen-, Nelken- und
Friedhofsstraße, die Kepler- und Dieselstraße
- Gefährlich und
unübersichtlich ist eine solche
Kreuzung mit Straßenunterführung unter den
Bahngleisen, besonders für Kinder und Senioren.
- Fußgänger und Radler müssen
sich
neben den Autos in stickigen
Auspuffgasen durch die
Unterführung quälen.
- Hohe Dauerkosten!
Eine riesige Grundwasser-Wanne mit Pumpstation und
Sickerbecken muß gebaut werden. Bei Regen und Gewitter sind
erhebliche Mengen Wasser hochzupumpen. Bei Eis/Glatteis und Schnee
muß permanent geräumt und gestreut werden. Die
Folgekosten sind auf Dauer voll von unserer Gemeinde zu tragen, nicht
von der Bahn!
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Soll
Unterschleißheim seinen Wohnwert und seine hohe
Lebensqualität freiwillig aufgeben, weil einige nicht
weiterdenken und sich so leicht durch Versprechungen einlullen lassen?
- Der Schienenlärm
bekommt sogar noch einen
Verstärker: Die Konstruktion der mehrgleisigen
Schienenbrücke über der Autoschlucht wirkt wie der
Resonanzboden einer Gitarre. Der Lärm von 410 donnernden
Zügen pro Tag (so die Zahlenangabe der Bahn!) hallt
später weit in die Wohnstraßen hinein.
- Verheerend:
Diese Straßenunterführung bereitet eindeutig den
oberirdischen Ausbau des dritten Bahngleises vor. Wird sie gebaut, so
hat Unterschleißheim de facto der Bahn und dem Staat den
oberirdischen Streckenausbau freigegeben. Die Folge: Eine
hohe häßliche Lärmschutzwand - 2 km lang!
schneidet mitten durch unseren Ort. Eine Verschandelung
Unterschleißheims! Denn der Bahnausbau
für den rapide steigenden Flughafenverkehr kommt mit
Sicherheit, wenn wir auch noch nicht genau wissen, wann.
Die bessere
Lösung
Vor
den nächsten 12 bis 15 Jahren sei mit dem Ausbau unserer
Bahnstrecke zum Flughafen kaum zu rechnen, sagt Minister Wiesheu. So
lange wollen wir nicht warten. Warum ergreift
Unterschleißheim nicht selber die Initiative? Also:
- Die
Straße bleibt oben unter freiem Himmel!
- die
beiden Gleise werden unter die Kreuzung gelegt!
- die
Bahnschranke ist bald verschwunden!
- Unsere Gemeinde handelt sofort! Die Planung wird gleich nach dem
Bürgerentscheid in Auftrag gegeben. Schon im Jahr 2000 wird
diese Bahnunterfahrung gebaut.
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- Die Machbarkeit ist bewiesen! Ein Gutachten von Prof. Reinhard
Fürmetz, eines anerkannten Experten dieses Fachgebietes,
zeigt, wie unsere Lösung zu realisieren ist.
Die bisherigen Einwände der Bahn sind widerlegt.
- Die bessere Lösung ist finanzierbar! Statt rund 12 Millionen DM für
die geplante Straßenunterführung - mit erheblichen
Folgelasten für die Gemeinde - wird die neue Lösung
lediglich das Doppelte kosten. Dafür aber erspart sie uns fast
alle Folgekosten und bringt gewaltige Vorteile für unseren
Ort! Die Finanzierung wäre für
Unterschleißheim zu verkraften.
- Bedeutend verbesserter Lärmschutz wird im abgesenkten Teil der
Bahnstrecke
schon bald erreicht. Das ist immerhin fast ein Kilometer im Kerngebiet
unserer Gemeinde!
- Wir haben den Grundstein zur Zukunftslösung gelegt! Und wir
haben mehr Raum für die
Ortsgestaltung gewonnen. Vor allem: Mit der besseren Lösung
ist bereits ein Stück Tunnel realisiert! Der oberirdische
Gleisausbau ist in diesem Bereich künftig verhindert.
Wer
weiterdenkt ...
stimmt beim Bürgerentscheid am 22. Juni auf die Frage
"Soll am Bahnübergang Bezirks/Hauptstraße in
Unterschleißheim auf den Bau einer Straßenunterführung
verzichtet werden?" mit
Das ist
ein JA für die bessere Lösung: Bahn nach unten!
Straße bleibt oben!
Arbeitsgemeinschaft
Bürgerentscheid
unterstützt von BIT, SPD, Freie
Bürgerschaft, F.D.P. und ÖDP