Das kleine Problem
gelöst ................
das große aus den Augen verloren
- Straße unten - Bahn oben:
soll das die Zukunft Unterschleißheims sein?
Wer die
Straßenunterführung will,
verspielt die
Bahntunnel-Chancen
- Der Bau einer Straßenunterführung
signalisiert der Bahn, daß Unterschleißheim nicht
mehr mit einem Bahntunnel rechnet und nicht mehr für ihn
kämpfen will.
Der Bürgerentscheid zielt genau auf die
entgegengesetzte Haltung ab.
- Die Planung der Gemeinde darf aber
der Bahn nicht den Weg zum oberirdischen Ausbau ebnen,
sondern muß die Richtung in den Untergrund weisen.
Straßenunterführung:
Ein Projekt von gestern
- Wer Straßen baut, wird Verkehr
ernten. Diese Binsenweisheit gilt auch für die Straßenunterführung,
die
- für Radfahrer und
Fußgänger - insbesondere Kinder und
ältere Menschen - unübersichtlich und
gefährlich sein wird.
- die Verkehrsdichte in den
angrenzenden Straßen und der Bezirksstraße erhöhen
wird.
Bahntunnel: Geplant
für die Zukunft
- Unterschleißheim soll
für uns und künftige Generationen eine lebens-
und liebenswerte Gemeinde sein.
- Was in Ismaning und Unterföhring nur
für die S-Bahn möglich ist, muß umsomehr in
Unterschleißheim machbar sein, wo bereits heute die
Zug- und Lärmbelästigungen erheblich
größer sind und künftig noch
größer sein werden.
- Der Staat hat ein Interesse am Ausbau der
Flughafenzubringerbahn. Deshalb muß er auch in die
finanzielle Pflicht für eine bürgerfreundliche
Lösung genommen werden. Diese Lösung heißt
nur: Bahn im Tunnel.
- Für ein derartiges Generationenprojekt
sollten jetzt schon Geldmittel angespart werden, damit eine - in diesem
Fall durchaus vertretbare - Kreditaufnahme der Gemeinde geringer
ausfallen kann.
Deshalb:
Stimmen
Sie beim Bürgerentscheid am 22. Juni 1997 zur Frage
"Soll am Bahnübergang
Bezirks-/Hauptstraße in Unterschleißheim
aud den bau einer Straßenunterführung verzichtet
werden?" mit
ü
ü
und
damit für die Zukunft Unterschleißheims.
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